GFE Schmalkalden mit Delegation unter Leitung von Thüringer Ministerpräsident Mario Voigt in den USA
Im Mai 2025 nahm Martin Voigt, Geschäftsführer der Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden (GFE), mit eine Thüringer Delegation unter Leitung des Ministerpräsidenten Mario Voigt und der Thüringer Wirtschaftsministerin Colette Boos-John an einer, von Thüringen International/ LEG Thüringen organisierten Unternehmerreise nach Washington, New York und Boston teil. Ziel der Reise war es, internationale Partnerschaften zu vertiefen, neue Kooperationsmöglichkeiten auszuloten und die technologischen Kompetenzen der GFE im globalen Kontext zu präsentieren.
Besuch in Washington, D.C.
Vom 18. bis 20. Mai stand der Austausch mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern im Fokus. In Washington, D.C., traf die Delegation hochrangige Vertreter aus dem IT- und Telekommunikationsbereich sowie Stakeholder im Bereich Smart Cities. Diskutiert wurden unter anderem kommunale Digitalisierung, KI-gestützte Infrastruktur und Fördermöglichkeiten in Thüringer Innovationsprojekten.
New York City: Finanz- und Tech-Hub
Von 20. bis 22. Mai ging die Reise weiter nach New York City – dem internationalen Zentrum für Fintech, Medientechnik und Forschung . Dort stand ein intensives Programm mit Besuchen bei Start‑ups, Investmentgesellschaften und Technologieunternehmen auf dem Plan. Besonders spannend: Gespräche zu Kooperationen in den Bereichen Messtechnik und Sensorintegration, zweier Kernkompetenzen der GFE.
Forschung und Innovation in Boston
Den Abschluss bildete ein Aufenthalt in Boston (MIT/Harvard-Region) vom 22. bis 24. Mai. Die Delegation nahm an Workshops an renommierten Universitäten teil und traf Führungskräfte lokaler Forschungszentren. Themen waren u. a. „Additive Technologies in Manufacturing“ und die praktische Anwendung früherer GFE-Projekte. Die lokale Innovationsdynamik beeindruckte die Gäste nachhaltig.
Ziele und Ausblick
Die Reise verfolgte drei zentrale Ziele:
- Internationale Netzwerke stärken – Aufbau verlässlicher Kontakte in Politik, Wirtschaft und Forschung.
- Technologietransfer aktivieren – Impulse für künftige Kooperationen, insbesondere in der digital unterstützten Fertigungstechnik sowie Sensorik.
- Standort Thüringen präsentieren – Sichtbarkeit steigern und Investitionsinteresse fördern.
Dank der vielfältigen Gespräche entstand Einigung auf folgende nächste Schritte:
- Gemeinsame Förderanträge mit US-amerikanischen Kleinunternehmen.
- Einrichtung eines transatlantischen Runden Tisches für Smart Production.
- Planung eines Folgebesuchs in Frühjahr 2026 – diesmal mit Fokus auf „Green Manufacturing“.
Die USA-Reise im Mai 2025 war für die GFE ein voller Erfolg. Die Delegation besuchte die bedeutendsten Innovations-Metropolen – Washington, New York und Boston – und knüpfte vielversprechende Kontakte. Insbesondere die eingebundenen Partner aus Politik und Forschung unterstrichen die Bedeutung des transatlantischen Austauschs für die technologische Entwicklung in Thüringen und Deutschland.
Diese Reise unterstreicht die Vision der GFE, technologische Kompetenzen weltweit zu vernetzen und den Mittelstand fit für die Zukunft zu machen.